Einkaufstrends von Textil- und Bekleidungsunternehmen in Europa und Nordamerika in den nächsten zwei Jahren

Einkaufstrends von Textil- und Bekleidungsunternehmen in Europa und Nordamerika in den nächsten zwei Jahren

(1) Der Trend zur Diversifizierung der Beschaffung wird sich fortsetzen und Indien, Bangladesch und die mittelamerikanischen Länder könnten mehr Aufträge erhalten.

Fast 40 % der befragten Unternehmen planen, in den nächsten zwei Jahren eine Diversifizierungsstrategie einzuführen, in mehr Ländern und Regionen einzukaufen oder mit mehr Lieferanten zusammenzuarbeiten, mehr als 17 % im Jahr 2021. 28 % der befragten Unternehmen gaben an, dass sie die Strategie nicht ausbauen würden Umfang der Einkaufsländer, würden aber mit mehr Käufern aus diesen Ländern zusammenarbeiten, weniger als 43 % im Jahr 2021. Der Umfrage zufolge sind es Indien, die Mitgliedsländer der Dominikanischen Republik-Zentralamerikanischen Freihandelszone und Bangladesch sind zu den Ländern geworden, die am meisten daran interessiert sind, die Beschaffungsdiversifizierungsstrategie der US-amerikanischen Bekleidungsunternehmen zu fördern. 64 %, 61 % und 58 % der befragten Unternehmen gaben an, dass die Einkäufe aus den oben genannten drei Regionen in den nächsten zwei Jahren zunehmen werden.

(2) Nordamerikanische Unternehmen werden ihre Abhängigkeit von China verringern, es wird jedoch schwierig sein, sich von China abzukoppeln.

Die meisten nordamerikanischen Unternehmen planen, ihre Abhängigkeit von China zu verringern, geben jedoch zu, dass sie sich nicht vollständig von China „abkoppeln“ können. 80 % der befragten Unternehmen planen, ihre Einkäufe aus China in den nächsten zwei Jahren weiter zu reduzieren, um Compliance-Risiken durch das „Xinjiang-Gesetz“ zu vermeiden, und 23 % der befragten Unternehmen planen, ihre Einkäufe aus Vietnam und Sri Lanka zu reduzieren. Gleichzeitig gaben die befragten Unternehmen an, dass sie sich kurz- bis mittelfristig nicht von China „abkoppeln“ könnten, und einige Bekleidungsunternehmen betrachteten China als potenziellen Absatzmarkt und planten die Einführung einer Geschäftsstrategie „Chinas lokalisierte Produktion + Vertrieb“. ”